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Treffen mit Matthieu Gafsou

Treffen mit Matthieu Gafsou

Seit 2015 ist Tectona Partner der Rencontres d'Arles und pflegt seit jeher seine Liebe zu dieser Kunst, indem er regelmäßig Aufträge an Fotografen vergibt, um seine neuen Kollektionen zu präsentieren und Designerporträts zu realisieren.  Matthieu Gafsou, der eine Leidenschaft für Architektur und Design hat (er unterrichtet u. a. an der ECAL in Lausanne) und zahlreiche Preise gewonnen hat, darunter den der renommierten HSBC-Stiftung, entwickelt eine Fotografie, die ebenso einzigartig wie komplex und gleichzeitig zutiefst humanistisch ist, wie seine Zusammenarbeit mit Tectona zeigt, wo Objekte und Designer unter seinem Objektiv ihre Seelen enthüllen!

Das Bild ist eine Mischung aus Zeichnung und Fotografie

Das Bild ist eine Mischung aus Zeichnung und Fotografie

Man kann sie nicht definieren. Sie zeigt Kinder, die mit Wasserfontänen spielen, gespenstische weiße Gebäude und einen atomaren Gewitterhimmel. Sie strahlt Freude und Besorgnis gleichermaßen aus. Sie entstand aus einer Fotografie, die Matthieu Gafsou für sein letztes Projekt mit dem Titel "Vivants" 2018 in Xiamen, China, gemacht und anschließend in ein Ölbad getaucht hat. Für dieses Fresko über den Verfall unserer Welt durch den Klimawandel reiste er vier Jahre lang (2018/2022) um die Welt, las Alain Damasio wie Philippe d'Escola, fotografierte (in Schwarz-Weiß) ökologische Kämpfer, umweltverschmutzende Fabriken, eine genussvolle Natur und erhabene Tiere (in Farbe) sowie (gestellte) Porträts seiner Kinder, die im zeitgenössischen Eden spielen.

So hat die Fotografie kein Alter mehr, sie gehört weder dem Gestern noch dem Morgen an. Sie ist zu einem fiktionalen Bild geworden und zeigt dennoch unsere Welt. Die, die wir nicht sehen und die Matthieu mit den unerwartetsten und vielfältigsten Mitteln zu enthüllen versucht.

Eine kaleidoskopische Fotografie

Eine kaleidoskopische Fotografie

Seine Serien sind daher zutiefst pluralistisch und versammeln sowohl ein Foto eines verlassenen Objekts als auch das einer majestätischen Pflanze oder eines Sonnenmenschen, wobei er Farbe und Schwarzweiß, dokumentarische und plastische Bilder mischt. Eine wahre stilistische Zersplitterung, die Sequenzen von Leben schafft, als handele es sich um einen nicht erdachten, sondern geträumten Film! Von "Vivants" über seine Forschung zum Transhumanismus (H+ 2015/2018) bis hin zu "Ether" (2015), das den Spuren menschlicher Aktivität am Himmel gewidmet ist, schafft Matthieu Gafsou, wie er es selbst nennt, "frustrierende und lückenhafte Erzählungen" unserer Gegenwart. Erzählungen, die wie echte Filme konzipiert sind, die Formen der Realität und Gedanken, die uns inspirieren, sichtbar machen. Das ist nicht verwunderlich, denn dieser Fotograf, der für sich in Anspruch nimmt, ein Quasi-Soziologe zu sein, hat zunächst Philosophie und Film studiert. Und obwohl er es ablehnt, sich fälschlicherweise als Künstler zu betrachten, entwickeln sich seine Fotografien einzeln und vor allem in Serie, sobald man sie betrachtet, zu Werken in Bewegung.

Bei ihm wird jedes Objekt lebendig, wie seine Serie von Tectona-Stühlen in der Wüste oder die Serie von "bewohnten" Bänken in dem seltsam leeren Picasso-Museum. Gafsou, ein fotografischer Abenteurer des Realen und des Imaginären!

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